Murphys Computergesetze: Textverarbeitung
Textverarbeitungsprogramme sind der geglückte Versuch, nichtsahnenden Menschen 1500 Euro für das Versprechen abzuknöpfen, er könne mit rund 300 leicht zu merkenden Befehlen Schreibmaschine und Tippex ersetzen und hätte trotz des Programms noch die Zeit, sich auf das zu konzentrieren, was er eigentlich schreiben will. Neben der eigentlichen Arbeit des Schreibens kann der Anwender mit einer Textverarbeitung noch eine Menge nützlicher Dinge tun. Das ist zuallererst und im wesentlichen die Erlernung der Bedienung des Textverarbeitungsprogramm selber. Hat er daneben noch ein wenig Zeit, kann er gegen die Hilfe des Textarbeitungsprogramms zusätzliche Arbeiten erledigen lassen. Zum Beispiel die Arbeit mit Textbausteinen (eine Art Floskelgenerator zum Einfügen unnötiger Textpassagen an Stellen, an denen sie nicht passen), die Verwaltung von Kopf- und Fussnoten (die automatisch dorthin plaziert werden, wo sie den Autor stören und der Leser sie nicht findet) oder die Serienbrieffunktion (m...